Musikmarathon 2007

Ganz schön was ermöglichen konnten wir mit der Spende in diesem Jahr. Leider haben wir keine Veranstaltungsbilder in unseren Archiven – aber man kann sich die gute Stimmung bei Durchsicht des Line-Ups auch so vorstellen.

Bands 2007

  • Arjazztra
  • Basscuts - Hattler & Schlachter
  • Cordula Wegerer
  • Duftmarke
  • Godfrey
  • Hot Shots
  • Itchy Poopzkid
  • Jauch
  • Joo Kraus
  • Kill Akira
  • Nic Diamond
  • NUFA
  • Parker Lewis
  • Perdito Durango
  • Raudur Sol
  • Siggi Schwarz + Split
  • Tante Tom
  • The Dudes
  • The Universal Power Supply
  • Union Hills
  • Voice4You

Projekt 1: Straßenkinderprojekt Buenos Aires

„Es gibt kein Übel, das nicht auch etwas Gutes an sich hätte“.
Unter dieses Motto hat Günther Freybler seinen letzten Jahresbrief im Dezember 2006 gestellt. In der Stadt Bernal Oeste in der Provinz Buenos Aires in Argentinien lebt und arbeitet seit 2003 der ehemalige Pfarrer der Kirchengemeinde St. Martin aus Wiblingen. Er ging 1979 von Wiblingen aus nach Argentinien. Nach verschiedenen Stationen ist er mittlerweile in Bernal Oeste gelandet. Aus einem Vorort der Stadt Buenos Aires ist in den letzten Jahren ein Stadteil von Buenos Aires geworden. Am Anfang war Bernal Oeste ein beschaulicher Ort. Innerhalb kürzester Zeit siedelten sich arme Familien auf brachliegenden Flächen an. Es entstanden 3 Slumviertel in der Pfarrei, für die Günther Freybler zuständig ist. Er hat keinen kirchlichen Orden und keine offizielle Organisation im Hintergrund, die seine Arbeit finanziert, weshalb wir unter die Arme griffen.

Projekt 2: FortSchritt Ulm / Neu-Ulm e.V.

Unterstützung der Neu-Ulmer Elterninitiative „FortSchritt“, einer Tagesstätte für körper- bzw. mehrfachbehinderte Vorschul- und Schulkinder, die die Therapie András Petö als Selbsthilfe realisierten.

Bis Ende 2013 war der Verein der einzige Träger der Tagesstätte Fortschritt, seither hat sich die Mariaberg – FortSchritt gGmbH gegründet,

Projekt 3: Brunnensanierung in Shebseleba

Der vorhandene Brunnen in Shebseleba, Eritrea, war nur ca. 1,5 m tief und konnte deshalb kaum als Brunnen bezeichnet werden. Die Wände waren aus Mangel an Zement nicht mit Mörtel gemauert und brachen vor allem in der Regenzeit oft ein. Das unreine Wasser verursachte viele Infektionskrankheiten bei der Bevölkerung. Bereits wenige Wochen nach der Regenzeit führte der Brunnen kein Wasser mehr, der nächste Brunnen befand sich einen weiten Marsch in Tal hinab.

Das hat sich verändert:
Bei der Sanierung wurden 8 – 9 m in die Tiefe gegraben. Der Durchmesser des Brunnens sollte auf 4 m erweitert werden. Die Wände wurden mit Steinen aus der Umgebung gemauert. Eine Deckplatte aus Beton und eine Handpumpe sorgen für sauberes Wasser. Nach der Berechnung des zuständigen Ingenieurs wird der restaurierte Brunnen ganzjährig Wasser führen. Die Bevölkerung führt so weit wie möglich die Baumaßnahmen selbständig aus. Der Projektträger ist das „Departement of Water Resources“ der Regionalregierung des Bezirks Anseba. Die Gesamtkosten betrugen 4.600 Euro. Diese Summe haben wir gespendet, um das Projekt zu realisieren.

www.apdw.de